17.09.13

Bohnenragout ... oder was der Garten hergibt :)


Trotz Regen und trotz Kälte gedeiht mein Garten schön. Fast täglich ernte ich Bohnen und Tomaten. Den Beweis seht ihr hier:



Aber wie die Männer so sind, ist "das Bisschen Grünzeug" meinem Mann nicht genug, er will grillen. OK, des Friedenswillen, es wird gegrillt ... aber mein Grünzeug kommt mit auf den Teller. So! 

Was man braucht: 

2-3 Frühlingszwiebeln (nicht auf dem Bild, aber trotzdem aus dem Garten)
1-2 Knoblauchzehe
Bohnen (ca. 100 g pro Person)
2-3 Tomaten 
Öl zum Anbraten
Salz / Pfeffer / Petersilie

Los geht's!
Die Bohnen putzen, sprich Enden abschneiden und eventuelle Fäden ziehen, und kurz blanchieren. Schön ist es, wenn sie noch bissfest sind.
Zwiebeln putzen und in kleine Ringe schneiden. Normale Zwiebeln tun es auch, solltet ihr keine Frühlingszwiebeln haben. Bitte auch in Ringe schneiden. Die Knoblauchzehen klein hacken. 
Zwiebeln und Knoblauch in wenig Öl glasig anbraten.
Die Tomaten werden geschält, grob gehackt und zu den Zwiebeln gegeben:


Bei kleiner Hitze schmoren lassen bis die Tomaten durch sind ... ein wenig umrühren, salzen, pfeffern und eine Prise Zucker darüber, so macht kochen Spaß. 
Wenn ihr denkt, dass die Tomaten genug geblubbert haben und saftig genug sind, dann kommen die vorgekochten Bohnen hinzu. Beim Umrühren darauf achten, dass die Bohnen nicht zermantscht werden. 
Noch nachschmecken, die gehackte Petersilie dazugeben, fertig ist die kleine Köstlichkeit. 


Mal ohne "Beilage" :)




Und hier die Portion unserer Tochter, mit wenig Fleisch ... sie kommt ja nach der Mama :) :


Gutes Gelingen! ... und guten Appetit!


Nachtrag:
Dieses Rezept gelingt auch mit Dosen-TK-Bohnen, sowie Dosentomaten gut. Ich hatte mal Glück sie frisch aus dem Garten zu genießen, normal ist das auch bei uns nicht.
Bei Gemüseeintöpfen tue ich mich mit Mengenangaben ziemlich schwer, ich koche meistens nach dem Bauch. Also bitte, habt Verständnis, ihr schafft es auch ohne.

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