26.08.18

Kürbis-Schoko-Dinkelgugelhupf

Wir hatten Urlaub, also aßen wir zwei Wochen lang nur was andere für uns kochten.... und es schmeckte gut.
Zuhause angekommen hatte ich Lust einen Kuchen zu backen. Und weil ich einen Kürbis aus dem Garten hatte, meine Kleine sich den Kuchen wünschte, legte ich los.
Zutaten:
  • 3 Eier (Größe M) 
  • 300 g Kürbis geraspelt
  • 200 g + 2-3 EL Zucker
  • 75 ml Öl
  • 50 g Schokolade (gehackt) 
  • 250 g Dinkelmehl Typ 630 (Weizenmehl geht auch) 
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL Backpulver 
  • 1 Prise Salz
Den Kürbis mit 2-3 EL Zucker in einer Pfanne andünsten und dabei immer umrühren.
Die Eier mit dem Salz und dem Zucker schaumig schlagen. Das Öl hinzufügen.
Das Mehl wiegen und mit dem Backpulver und dem Zimt vermischen. Die Mischung zu dem Eierschaum dazu geben und gut mischen. Zum Schluss den angedünsteten Kürbis und die gehackte Schokolade kurz unterheben.
Den Teig in einer Gugelhupfform bei ca. 180 Grad 40 - 45 Minuten backen. Den Stäbchentest machen, um sicher zu sein. 
Ich backe den Kuchen oft in der Halloween-Zeit, wenn Kürbise ausgehöhlt werden. So muss ich nichts weg werfen. Jetzt hatte ich einen Hokkaidokürbis, den ich mit Schale geraspelt habe. Die Konsistenz war fermer, somit ist der Kürbis im Kuchen gut sichtbar. Mit einem Halloweenkürbis wird der Kuchen saftiger, den Kürbis bemerkt man fast gar nicht.
Die Zimtmenge kann man nach eigenem Gusto variieren.
Gutes Gelingen!

07.08.18

Minzsirup

Es ist Sommer, es ist heiß. Eine Erfrischung muss her. Am besten wäre ein Minzsirup.

OK, ich bin ehrlich. Wir haben 2 Minzpflanzen, die gut gewachsen sind. Sie tragen schon Blüten, was für Bienen & Co. ziemlich gut ist. Aber viele Stiele lagen schon am Boden und waren schon abgeblüht. Also habe ich die Pflanzen ausgedünnt und habe nur die schönen Blüten für die Bienen stehen lassen. Aber um die abgeschnittenen Stiele wäre es schade gewesen, deswegen habe ich einen Minzsirup daraus gekocht.

Zutaten:

  • 200 g Minzblätter und junge Stielspitzen
  • 1 Zitrone
  • 1 l Wasser
  • 500 g Zucker 

Die Minzblätter waschen und zusammen mit dem  Zitronensaft in einem Topf in dem Liter Wasser ca. 24 Stunden ziehen lassen. Dann kurz aufkochen. Die Blätter aus dem Wasser holen, ausdrücken und entsorgen. Wenn nötig den entstandenen Saft mithilfe eines Mulltuchs säubern. 

Den Zucker dazu geben und solange kochen bis die Konsistenz des Saftes ein wenig sirupartig ist. Bei mir waren es ca. 30 Minuten. 

Den Sirup in saubere Flaschen füllen und gleich verschließen. So wird der Sirup länger haltbar. 

Ich las irgendwo, ich weiß nicht mehr genau wo, dass für einen Liter Wasser 50 g bis 500 g Minzblätter nötig sind. Ich hatte 200 g Blätter zusammen bekommen und der Geschmack ist sehr minzig. Verwendet man, zum Beispiel Marokkanische Minze, benötigt man weniger, da diese intenssiver im Geschmack ist. 

Im Verhältnis 1:3 mit Wasser verwenden. 

Ich muss etwas zu der grünen Farbe sagen. Der Sirup hat eigentlich eine gelb, leicht grüne Farbe. Aber mein Mann meinte bei meinem letzten Minzsirup, dass der nicht so lecker ist wie der aus seiner Kindheit, der Grüne eben. Also habe ich diesmal grüne Lebensmittelfarbe hinzu getan und siehe da, der Sirup ist auf einmal wunderbar lecker. Manchmal funktionieren kleine Tricks. ;) 

Gutes Gelingen!