21.11.13

Nachgebacken:
Schwedischer Kuchen mit Karotten, Ingwer und Kardamom 

Das Rezept habe ich von einer virtuellen Freundin. Schon länger her. Ich weiß gar nicht warum ich es bis jetzt nicht ausprobiert habe. Denn der Kuchen ist eine Wucht. Wirklich! Am besten, selber ausprobieren und mir dann Recht geben.





Zutaten: 

3 Eier
150 g Zucker
180 g Mehl
1,5 TL Zimt gemahlen
1 TL Kardamom gemahlen
ca. 2-3 cm Ingwer (gerieben)
350 g - 400 g Karotten
150 ml Öl
Vanille / Salz
3 TL Backpulver / Weinsteinpulver

Glasur / Topping 

60 g geschmolzene Butter
150 - 200 g Frischkäse / Doppelrahmkäse
100 g Puderzucker
Zitronensaft (halbe Zitrone)
Vanilleextrakt

Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Das Mehl mit dem Backpulver und den ganzen Gewürzen (Salz gehört dazu) mischen und zu der Eiermasse hinzugeben, wenn diese an Volumen gewonnen hat. Zu einem glatten Teig verarbeiten.
Die Karotten schälen und fein raspeln. Ich habe sie mit der Küchenmaschine geraspelt und weil sie mir trotzdem zu grob waren, noch einmal zerkleinert. Den Ingwer habe ich einfach zu den Karotten gegeben und ihn mit zerkleinert. Vorsichtig unter den Teig mischen.
Eine Backform fetten und den Kuchen bei 150 ° C auf der mittleren Schiene ca. 55 Minuten backen. Ich habe wieder meine Tortenspringform verwendet, weil so der Kuchen leicht aus der Form zu heben ist. Neue Backformen wären nicht schlecht ;).
Während der Kuchen fertig backt, die Glasur vorbereiten. Die Butter schmelzen und mit den übrigen Zutaten zu einer geschmeidigen Creme schlagen. Das geht sehr leicht mit einem Schneebesen. Kühl stellen.
Den Kuchen erkalten lassen und erst dann mit der Glasur bestreichen.
Wer es noch schafft, kann den Kuchen kalt stellen und erst am nächsten Tag genießen ... da zieht er noch ein wenig durch. Wir haben es nicht geschafft ... und ich muss sagen, lauwarm ist er auch köstlich.




Und aus der Nähe:







Gutes Gelingen! Es lohnt sich! 

17.11.13

Nachgebacken:

Apfel-Haselnuss-Brownies


 Meine liebste Kochzeitschrift heißt "Essen und Trinken für jeden Tag". Ich finde sie ehrlich und bodenständig ... eben genau richtig für mich. Ist auch die Einzige, die ich abonniert habe. In der Ausgabe vom letzten Monat fand ich dieses Rezept. Gestern hatte ich Zeit die Brownies nach zu backen, allerdings mit einer Änderung. Bei mir kam keine rote Beete rein, sondern Äpfel. Nicht weil ich dachte, dass rote Beete nicht schmecken könnte, sondern, weil meine Kinder "verwöhnte Esser" sind. Ich wollte auf Nummer sicher gehen. Das Ergebnis ist richtig lecker, meine Kinder waren begeistert.




Zutaten: 
200 g Zartbitterschokolade (100 g geschmolzen, 100 g grob gehackt)
200 g Äpfel - gerieben
100 g weiche Butter
100 g Zucker
4 Eier (M)
100 g Mehl
100 g gemahlene Haselnüsse
Puderzucker zum Verzieren
Salz / Vanille

100 g Schokolade vorsichtig (oder auf dem Wasserbad) schmelzen. Die anderen 100 g grob hacken.
Die Butter, zusammen mit dem Zucker und der Vanille, schaumig rühren. Die Eier nacheinander unterrühren. Eine Prise Salz gehört auch rein.
Die Äpfel schälen und grob raspeln. Diese gehören jetzt mit der gehackten Schokolade, sowie der geschmolzenen, den Haselnüssen und dem Mehl zu der Butter-Eier-Masse. Kurz unterrühren.
Den Teig in eine gut gefettete Auflaufform (28 x 17 cm) geben. Ich verwendete eine Tortenspringform (24 cm Durchmesser), das ging auch wunderbar.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 ° C ca. 40-45 Min. backen.




Mit Puderzucker verzieren und nach Belieben schneiden, wenn der Kuchen ein wenig abgekühlt ist.




Meine Kinder haben die Brownies mit einer Tasse Milch genossen. Zu Kaffee passen sie auch hervorragend.







Gutes Gelingen!